In das aktualisierte Freihandelsabkommen mit China soll keine Menschenrechtsklausel aufgenommen werden. Der Nationalrat hat am Montag einen Vorstoss, der dies verlangte, mit 102 zu 84 Stimmen bei 3 Enthaltungen abgelehnt.
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Der Nationalrat an einer Sitzung im Bundeshaus in Bern. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) wollte den Bundesrat beauftragen, mit China Verhandlungen über das Freihandelsabkommen aufzunehmen.
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Ziel der Verhandlungen soll die Aufnahme eines neuen Kapitels in das Abkommen sein. Dieses Kapitel soll die Einhaltung der internationalen Standards im Bereich Menschen- und Arbeitsrechte beinhalten.

Bundespräsident Guy Parmelin erklärte, eine Aktualisierung des Abkommens in dieser Art und Weise sei nicht möglich, der Bundesrat suche einen anderen Weg.

SP-Nationalrat Fabian Molina (ZH) gab zu bedenken, dass jegliche Aktualisierung des Freihandelsabkommens mit China ohne eine Menschenrechtsklausel nicht mehrheitsfähig sei.

Die Motion hat sich erledigt.

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