Kurt Fluri schiesst gegen nationalrätliche Gesundheitskommission
FDP-Nationalrat Kurt Fluri kritisiert den Druck der nationalrätlichen Gesundheitskommission auf den Bundesrat. Zu frühen Lockerungen seien ein Fehler.
Das Wichtigste in Kürze
- FDP-Nationalrat Kurt Fluri kritisiert die nationalrätliche Gesundheitskommission scharf.
- Diese fordert vom Bundesrat schnelle und umfangreiche Lockerungen.
- Der 65-Jährige bezeichnet dieses Verhalten als «verantwortungslos».
Morgen Mittwoch informiert der Bundesrat über allfällige Lockerungsschritte aus dem Lockdown. Derweil wächst der Druck vonseiten der nationalrätlichen Gesundheitskommission (SGK-N) – schnelle und umfangreiche Lockerungen werden gefordert. Vor allem die bürgerlichen Parteien unterstützen dieses Vorhaben.
Dagegen stemmt sich nun ausgerechnet FDP-Nationalrat Kurt Fluri. Der 65-Jährige kritisiert das Vorgehen der SGK-N über Twitter vehement. «Wenn SGK-N tatsächlich eine 3. Welle bewusst in Kauf nimmt, handelt sie verantwortungslos und verdient ihren Namen nicht», so der Nationalrat.
Wenn SGK-N tatsächlich eine 3. Welle bewusst in Kauf nimmt, handelt sie verantwortungslos und verdient ihren Namen nicht. Das mutierte Virus wird demnächst das urspr. überholen; Fallzahlen zu hoch und zu wenig Impfungen für weitgehende Öffnungen.https://t.co/659DlVNyih
— Kurt Fluri (@FluriKurt) February 22, 2021
Das mutierte Virus würde das ursprüngliche demnächst überholen. Zudem seien die Fallzahlen zu hoch und für weitgehende Öffnungen habe man zu wenig geimpft, so Fluri.