Mascha Santschi Kallay ist neue Präsidentin der UBI

Christoph Krummenacher
Christoph Krummenacher

Rontal,

Der Bundesrat hat Ex-Vize-Miss Mascha Santschi Kallay zur Präsidentin der Unabhängigen Beschwerdestelle der SRG ernannt.

Mascha Santschi Kallay ist Rechtsanwältin und ehemalige Journalistin.
Mascha Santschi Kallay ist Rechtsanwältin und ehemalige Journalistin. - https://litigation-pr.ch/speaker/mascha-santschi-kallay/

Das Wichtigste in Kürze

  • Mascha Santschi Kallay ist die neue Präsidentin der Unabhängigen Beschwerdestelle der SRG.
  • Vor 18 Jahren war die Bernerin zur zweitschönsten Schweizerin gewählt worden.

Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) erhält ein neues Gesicht. Und zwar eines, das in der Öffentlichkeit nicht unbekannt ist. Mascha Santschi Kallay war Miss Bern und im Jahr 2000 gar Vize-Miss-Schweiz.

Ex-Freundin von Sascha Ruefer

Die 37-jährige Bernerin ist zweifache Mutter und mit dem Red-Bull-Manager Daniel Kallay verheiratet. Zuvor war sie mit dem SRF-Sportkommentator Sascha Ruefer liiert. Sie doktorierte zum Medienrecht an der Uni Zürich und ist als selbständige Juristin und Kommunikationsfachfrau tätig.

Mascha Santschi (l.) war im Jahr 2000 Vize-Miss-Schweiz. Die Krone gewann damals Mahara McKay (m.).
Mascha Santschi (l.) war im Jahr 2000 Vize-Miss-Schweiz. Die Krone gewann damals Mahara McKay (m.). - Keystone

Während ihrem Studium arbeitete Santschi zudem beim Radio Berner Oberland als Moderatorin. Auch politisch setzte sie sich ein, als sie einige Jahre in der Parteileitung der CVP ihrer Wohngemeinde Meggen sass. Seit zwei Jahren ist die Medienjuristin auch im Verwaltungsrat des KKL.

Schon seit 2016 war sie Mitglied bei der UBI. Am Mittwoch nun gab das UVEK bekannt, dass der Bundesrat Santschi zur neuen Präsidentin gewählt hat. Es ist ein weiterer Meilenstein in der steilen Karriere der Blondine. Sie tritt ihr Amt im Januar an.

UBI prüft Beschwerden gegen die SRG

Die UBI ist die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen. Sie besteht aus neun vom Bundesrat ernannten Mitgliedern und beschäftigt sich schwergewichtig mit Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Programmveranstalter sowie gegen das übrige publizistische Angebot der SRG.

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