Der Nationalrat hat einstimmig dem Vorhaben des Bundesrats zugestimmt, 277,8 Millionen Franken für Sanierungen und Umbauten an zivilen Bundesbauten auszugeben.
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Der Nationalrat hat einstimmig dem Plan des Bundesrats zugestimmt, 277,8 Millionen Franken für Sanierungen und Umbauten an zivilen Bundesbauten zu verwenden. (Symbolbild) - keystone

Der Bundesrat will 277,8 Millionen Franken ausgeben für Sanierungen und Umbauarbeiten an diversen zivilen Bundesbauten. Der Nationalrat ist damit einverstanden. Er hat am Mittwoch die entsprechende Vorlage einstimmig gutgeheissen.

Der Fokus liegt auf der Erweiterung des Sammlungszentrums in Affoltern am Albis ZH sowie die Sanierung der Jubiläumshalle in Magglingen BE. Nun muss noch der Ständerat über die Kredite entscheiden.

Immobilienbotschaft 2024 priorisiere bestimmte zivile Bauprojekte und berücksichtige damit die angespannte finanzielle Situation des Bundes, schrieb der Bundesrat in der zivilen Immobilienbotschaft 2024. Vorrang haben laut Finanzministerin Karin Keller-Sutter beispielsweise Projekte mit vertraglichen Verpflichtungen, wenn sie grössere bauliche Schäden verhindern, wenn deren Umsetzung zu einer wirtschaftlichen Entlastung führt, sowie solche, die sich im Bau befinden oder deren Planung weit fortgeschritten ist.

Grösstes Projekt 2024

Der finanziell grösste Brocken im laufenden Jahr ist die Erweiterung des bestehenden Sammlungsdepots in Affoltern am Albis. 92,4 Millionen Franken sind hierfür veranschlagt.

15,4 Millionen Franken werden für die Sanierung der Jubiläumshalle in Magglingen beantragt. Die 1982 in Betrieb genommene Jubiläumshalle im nationalen Sportzentrum ist auf das Kunstturnen ausgerichtet.

170 Millionen Franken sollen in nicht einzeln spezifizierte Vorhaben unter einem Betrag von 10 Millionen Franken fliessen. Das Geld für weitere Immobilienvorhaben kann laut dem Bundesrat auch für nicht planbare oder dringliche Liegenschaftskäufe sowie für die Projektierung von künftigen Immobilienbotschaftsprojekten verwendet werden.

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