Neulinge erstmals auf Tuchfühlung mit dem Bundeshaus

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Bern,

Die neugewählten Parlamentsmitglieder sind am Freitag im Bundeshaus in Bern erstmals auf Tuchfühlung mit ihrem neuen Arbeitsplatz gegangen.

«Einmarsch» der neuen Ratsmitglieder in den Nationalratssaal. Die erstmalige Tuchfühlung mit dem Bundeshaus beeindruckte.
«Einmarsch» der neuen Ratsmitglieder in den Nationalratssaal. Die erstmalige Tuchfühlung mit dem Bundeshaus beeindruckte. - sda - KEYSTONE/MARCEL BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neugewählten Parlamentsmitglieder durften heute Freitag im Bundeshaus Probe sitzen.
  • Ernst gilt es für sie dann erstmals am 2. Dezember.

Die neugewählten Parlamentsmitglieder sind am Freitag im Bundeshaus in Bern erstmals auf Tuchfühlung mit ihrem neuen Arbeitsplatz gegangen. Ernst gilt es für sie dann erstmals am 2. Dezember, wenn die Wintersession und damit die neue Legislatur beginnt.

Die neugewählten Ratsmitglieder erhielten am offiziellen Empfangstag eine kurze Einführung in die Dienstleistungen der Parlamentsdienste.

bundeshaus
Heidi Z'graggen (CVP/UR), Monika Ruegger-Hurschler (SVP/OW), Esther Friedli (SVP/SG), Martina Bircher (SVP/AG), von links, im Nationalratssaal, anlässlich des Empfangstag, im Parlamentsgebäude. - keystone

Es gab Angaben zur Infrastruktur, zu den Entschädigungen und dem Zutritt zum sowie der Sicherheit im Bundeshaus. Begrüsst wurden sie von Nationalratspräsidentin Marina Carobbio Guscetti, die ihrerseits in den Ständerat gewählt wurde.

Zur Probe auf Stühle gesetzt

Dann konnten die Neulinge auch erstmals im Nationalratssaal probehalber auf ihren Stühlen Platz nehmen. Die frischgebackenen Nationalräte und Nationalrätinnen zeigten sich in einer Umfrage von Keystone-SDA-Video glücklich und beeindruckt von ihrer neuen Umgebung. Und auch ziemlich selbstbewusst, wie etwa Johanna Gapany (FDP/FR): «Wenn man in die Politik startet, ist dies das Ziel.»

Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP/SG) ist einfach glücklich: «Ich habe einen intensiven Wahlkampf hinter mir, und jetzt hier sein zu dürfen, das ist wirklich sehr speziell.» Thomas Brunner (GLP/SG) sprach von inspirierenden Eindrücken, obwohl er schon elf Jahre Erfahrung in einem anderen Parlament habe.

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