Parmelin exklusiv: «Nicht solidarisch gegenüber Armeeangehörigen»

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Luzern,

Weniger Zivildienst-Leistende, mehr Soldaten. Das ist seit gestern offizielles Ziel des Bundesrats. Im Nau-Interview nimmt Verteidigungsminister Guy Parmelin erstmals Stellung zum umstrittenen Entscheid.

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Bundesrat Parmelin im Gespräch. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat will weniger Zulassungen zum Zivildienst.
  • Armeeminister Guy Parmelin sprach am Forum «Luzern diskutiert» über die Sicherheit der Schweiz.
  • Im Nau-Interview warnt er vor Terrorangriffen - und erklärt, warum er weniger Zivis will.

Der Bundesrat will die Anzahl Zulassungen zum Zivildienst verringern (Nau berichtete). Das hat er gestern angekündigt. In den letzten Jahren ist die Zahl der Zivildienst-Leistenden massiv gestiegen, das beeinflusse den Armeebestand negativ, erklärte die Landesregierung.

Die Schweizer Armee leistet einen grossen Beitrag für die Sicherheit der Schweiz. Das hat Verteidigungsminister Guy Parmelin (SVP) am interaktiven Forum «Luzern diskutiert» in Hochdorf LU betont. Die Sicherheitslage habe sich in den letzten fünf Jahren stark verändert und auch in der Schweiz verschlechtert.

Nau-Reporterin Alexandra Aregger traf ihn zum Gespräch. Warum sich der Waadtländer für weniger Zivildienst-Leistende einsetzt, sehen Sie im Video-Interview.

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