Pascale Bruderer

Pascale Bruderer (SP/AG) will nicht in den Bundesrat

Elia Del Favero
Elia Del Favero

Dietikon,

Sie war bereits vor über zehn Jahren eine mögliche Kandidatin für den Bundesrat. Doch nun verzichtet Pascale Bruderer ein zweites Mal auf eine Kandidatur.

Die Aargauerin Pascale Bruderer verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. (Archivbild)
Die Aargauerin Pascale Bruderer verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Pascale Bruderer hat bekannt gegeben, nicht für den Bundesrat zu kandidieren.
  • Eine Rückkehr in die Politik kommt für die 45-Jährige aktuell nicht infrage.

2009 trat Bundesrat Moritz Leuenberger zurück. Pascale Bruderer – dazumal Nationalratspräsidentin – verzichtete auf eine Kandidatur für den SP-Sitz.

Nun verzichtet die Aargauerin erneut auf einen potenziellen Platz in der Landesregierung. Sie will laut eigenen Angaben die Ende des Jahres scheidende Simonetta Sommaruga nicht beerben.

Bruderer hat vor fast fünf Jahren ihren Rückzug aus dem Ständerat und der Politik bekannt gegeben. Eine Rückkehr kann sie sich auch jetzt nicht vorstellen: «Nach fast zwei Jahrzehnten Bundesparlament entschied ich mich 2019 für eine berufliche Neuorientierung und dafür, meine Erfahrung und Werte in der Wirtschaft einzubringen.»

Diese Aufgaben, welche sie seither in Unternehmen wahrnehme, erfülle sie, schreibt die 45-Jährige auf LinkedIn. Bruderer ist Teilhaberin sowie exekutive Verwaltungsrätin beim IT-Startup Crossiety.

«Ich werde den eingeschlagenen Weg deshalb nicht verlassen und habe mich entschieden, auf eine Bundesratskandidatur zu verzichten», beendet Bruderer ihren Post.

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