Für FDP-Nationalrätin Regine Sauter sei das Amt der Bundesrätin zwar reizvoll, aber sie möchte aktuell keinen Stellenwechsel vornehmen.
fdp. die liberalen
Regine Sauter (FDP/ZH) verfolgt eine Debatte im Nationalrat. Sie wünscht sich Regeln für einen international anerkannten Impfpass. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Regine Sauter hat sich über die Ermunterungen zur Bundesrats-Kandidatur gefreut.
  • Die FDP-Nationalrätin lässt jedoch per Facebook mitteilen, dass sie nicht kandidiere.
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Absage von FDP-Nationalrätin Regine Sauter: Sie hat sich heute Montag per Facebook-Eintrag selber aus dem Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Johann Schneider-Ammann genommen.

Für sie stimme gerade alle so, wie es sei, schrieb sie. Das Amt als Bundesrätin sei zwar reizvoll und die zahlreichen Ermunterungen, dafür zu kandidieren, hätten sie ausserordentlich gefreut.

Doch sie habe einen spannenden Beruf, in dem sie noch viel bewegen wolle, schreibt die Direktorin der Zürcher Handelskammer weiter. Auch die Tätigkeit im Parlament gefalle ihr. Sie habe dank dieser Kombination genügend Gestaltungsspielraum und Freiheit.

Gleichzeitig mit ihrer Absage empfiehlt Sauter ihre Parteikollegin Karin Keller-Sutter zur Wahl. «Sie bringt alle Voraussetzungen mit, die es für das Amt als Bundesrätin braucht.»

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