Schweizer Frauengeschichte auf der Bundeshausfassade
Auf den Fassaden des Bundeshauses und benachbarter Gebäude erstrahlt ab dem 6. August eine Panoramaprojektion zur Schweizer Frauengeschichte. Mit «Hommage» sollen die Pionierinnen der Schweizer Frauenbewegung geehrt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Dokumenten, Bildern und Musik will die Grossprojektion die Leistungen der Schweizerinnen und ihre eigenständige Geschichte in den Fokus rücken, wie die Veranstalter am Montag mitteilten.
Getragen wird der Anlass von einem gemeinnützigen Verein unter dem Vorsitz der Tessiner SP-Ständerätin Marina Carobbio Guscetti.
Die Illumination zeigt die Anfänge der Frauenbewegung, die internationalen Kontakte und die stets neuen Strategien unserer Mütter und Grossmütter auf dem Weg zu ihren politischen Rechten während mehr als 100 Jahren.
Eigentlich hätte die Lichtprojektion bereits im Februar auf dem Berner Bundesplatz erstrahlen sollen, doch die Coronapandemie machte dem Anlass einen Strich durch die Rechnung.
Nun ist «Hommage» vom 6. bis 13. August abendlich um 21.15 und 22 Uhr zu sehen. Die Vorführung dauert rund 20 Minuten.