Bisher gilt FDP-Frau Karin Keller-Sutter als grosse Bundesrats-Favoritin. Nun stellt sich ihr der erste Mann - der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki.
Konkurrenz für Keller-Sutter: Der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki begründet seine Bundesratskandidatur. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Ständerat Hans Wicki (FDP) informiert am Mittwoch über die Bundesrats-Kandidatur.
  • Der Nidwaldner ist der erste Herausforderer von Favoritin Karin Keller-Sutter.
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Das Roulette um die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann dreht sich. Täglich informieren mögliche Nachfolger über ihre Kandidatur. Doch die Auswahl an Bundesrats-Nachfolgern fällt in der FDP bisher klein aus. Mit Karin Keller-Suter stand bisher die einzige Kandidatin fest. Ihre Ausgangslage sieht perfekt aus: Die Vorzeichen für eine Wahl und eine erfolgreiche Amtszeit stehen ausgezeichnet.

FDP Ständerat Hans Wicki im Interview - Nau

Schon einige FDP-Politiker haben in den letzten Tagen auf eine Kandidatur verzichtet. Oft mit der Begründung, man folge dem verbreiteten Wunsch, «dass eine freisinnige Frau im Bundesrat nachfolgen soll». Auch sehen viele Karin Keller-Suter als unschlagbare Favoritin. Nicht so der FDP-Ständerat Hans Wicki. Dieser hat heute Mittwoch in Stans NW zu einer Medienkonferenz zum Thema «Bundesratswahlen» eingeladen und seine Kandidatur bekannt gegeben. 

Will Ständerat Hans Wicki (FDP) in den Bundesrat?

Der Nidwaldner tritt ins Scheinwerferlicht

Schon seit Wochen gilt Wicki als valabler Kandidat. Ausserhalb seines Kantons ist der 54-jährige jedoch relativ unbekannt. Das Scheinwerferlicht hat er bisher nie gesucht. Aufsehen erregt hat er im grösseren Rahmen mit der Forderung, den Lernfahrausweis doch erst wieder ab 18 Jahren zu vergeben. Mit der Bundesrats-Kandidatur und der Aussicht auf die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann ist das Scheinwerferlicht nun natürlich gross.

SVP Nationalrat Peter Keller über Hans Wickis Kandidatur - Nau
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