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Ständeratskommission will mit 100 Millionen Franken Wälder schützen

Keystone-SDA
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Bern,

Die Ständeratskommission plant, zusätzliche 100 Millionen Franken für den Schutz der Wälder bereitzustellen.

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Ein Schweizer Wald. (Symbolbild) - Keystone

Die zuständige Ständeratskommission will in den nächsten vier Jahren zusätzliche 100 Millionen Franken für den Schutz der Wälder sprechen. Diesen Antrag an das Plenum hat sie mit 8 zu 3 Stimmen bei 2 Enthaltungen verabschiedet.

Mit den Mitteln sollen laut der Umwelt-, Raumplanungs- und Energiekommission des Ständerats (Urek) Massnahmen zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel finanziert werden, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.

Kontinuität im Fokus

Für die Periode 2020 bis 2024 hatte das Parlament bereits einen entsprechenden Kredit befristet gesprochen. Die Urek-N möchte nun «Kontinuität schaffen», wie die Kommission schrieb. Eine Minderheit lehne die Aufstockung aus finanzpolitischen Gründen ab. Einigkeit herrscht gemäss Mitteilung bei den übrigen Krediten, mit denen der Bund Umweltschutzmassnahmen der Kantone unterstützen soll.

Es geht insgesamt um 2,3 Milliarden Franken in den Jahren 2025 bis 2028. Mit den Mitteln sollen in dieser Periode beispielsweise Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt, Gewässer revitalisiert und Restwassersanierungen durchgeführt werden.

Kommentare

User #3637 (nicht angemeldet)

Sind die Wälder auch in der Schweiz? Bei der aktuellen Politik muss man leider fragen...

User #4260 (nicht angemeldet)

Wenn ich sehe, wie schnell in den Bergtälern der Schutzwald abstirbt und wie langsam Gegenmassnahmen ergriffen werden, dann zweifle ich das Konzept an. Der Schutzwald ist nicht von zu viel sondern von zu wenig Wasser bedroht, die Böden sind zu trocken, das überleben die Fichten nicht. Es muss immer zuerst Tote geben, bis die Verantwortlichen die Prioritäten richtig setzen.

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