Ständeratspräsidentin hofft auf erneute Frauenwahl 2023

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Bern,

Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli-Koller ist der Frauenanteil in der kleinen Kammer nicht hoch genug. Sie hofft, dass 2023 viele Frauen gewählt werden.

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Brigitte Häberli-Koller. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Brigitte Häberli-Koller hofft, dass im 2023 viele Frauen kandidieren und gewählt werden.
  • Es brauche bei der Gleichstellung noch einige Schritte.

In der kleinen Kammer beträgt der Frauenanteil aktuell 28 Prozent. Für Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli-Koller (Mitte/TG) ist das nicht genug, wie sie anlässlich des Internationalen Tags der Frau am Mittwoch sagte.

«Ich hoffe, dass in diesem Wahljahr viele Frauen kandidieren und gewählt werden.» Bei der Gleichstellung brauche es noch einige Schritte, sagte Häberli-Koller in einer kurzen Rede zu Beginn des Sessionstags.

Der Frauentag diene auch dazu, darüber nachzudenken, was für die Gleichstellung getan werden könne. Beim Engagement für mehr Gleichstellung gehe es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern um den Fortschritt für die ganze Gesellschaft.

Zwar seien Frauen in Leitungspositionen keine Ausnahme mehr. Es gebe aber noch Potenzial. «Frauen in Führungspositionen erhöhen die Rentabilität eines Unternehmens», sagte die Ratspräsidentin und verwies auf verschiedene Studien. «Diversifizierte Teams treffen erwiesenermassen bessere Entscheide.» Das gelte auch für die Politik.

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