Die Waadtländer SP-Ständerätin Géraldine Savary liess sich bei ihren Wahlkämpfen 2011 und 2014 finanziell unterstützen und zu einer Reise einladen.
Geraldine Savary, Vizepräsidentin und Ständerätin (SP-VD), spricht an einer Medienkonferenz.
Geraldine Savary, Vizepräsidentin und Ständerätin (SP-VD), spricht an einer Medienkonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Géraldine Savary tritt bei den Wahlen 2019 nicht mehr an.
  • Die Waadtländer SP-Ständerätin war zuvor in Kritik geraten.
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Die Waadtländer SP-Ständerätin Géraldine Savary tritt bei den Wahlen 2019 nicht mehr an. Dies gab sie am Dienstag an einer Medienkonferenz in Lausanne bekannt.

Savary war in die Kritik geraten, weil sie sich bei ihren Wahlkämpfen vom Milliardär Frederik Paulsen finanziell unterstützen und zu einer Reise nach Spanien einladen liess. Die SP-Ständerätin und der ehemalige Ständerat Luc Recordon (Grüne) hatten vom Präsidenten des Biopharmaunternehmens Ferring in St. Prex VD für den Wahlkampf im Jahr 2011 je 4000 Franken und im Jahr 2015 je 5000 Franken erhalten.

Frederik Paulsen, Verwaltungsratspraesident von Ferring, spricht an einer Medienkonferenz.
Frederik Paulsen, Verwaltungsratspräsident von Ferring, spricht an einer Medienkonferenz. - keystone
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