Auch demokratischer Abgeordneter Swalwell will US-Präsident werden
Das Bewerberfeld der US-Demokraten für die Präsidentschaftswahl 2020 wächst immer weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Bewerberfeld der US-Opposition wächst immer weiter.
Am Montag gab der Abgeordnete Eric Swalwell bekannt, sich um das Präsidentenamt bewerben zu wollen. «Ich habe schon viel getan, aber ich kann noch mehr tun», sagte der 38-Jährige in der «Late Night Show» von Stephen Colbert im Sender CBS.
Swalwell, der im Geheimdienst- und im Justizausschuss des Repräsentantenhauses sitzt, kündigte an, sich unter anderem für eine Verschärfung des Waffenrechts einsetzen zu wollen. «Ich habe mit Kindern gesprochen, die im Klassenzimmer sitzen und Angst davor haben, die nächsten Opfer von Waffengewalt zu werden», sagte der Abgeordnete, dessen Wahlkreis in der Bucht von San Francisco liegt.
«Ich sehe, dass Washington nach den Schweigeminuten nichts unternimmt. Und ich sehe Parlamentarier, die ihre Waffen mehr lieben als ihre Kinder», fügte Swalwell hinzu.
Bei den oppositionellen Demokraten haben schon mehr als ein Dutzend Politiker ihre Bewerbung für das Präsidentenamt angekündigt. Unter ihnen sind die Senatorinnen Kamala Harris und Elizabeth Warren sowie der texanische Abgeordnete Beto O'Rourke. Die Demokraten hoffen, das Weisse Haus bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr von Amtsinhaber Donald Trump zurückerobern zu können.