WHO

Bundesrätin Baume-Schneider bedauert Trumps WHO-Entscheid

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Prättigau,

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider äussert Unzufriedenheit über Trumps Entscheid, die WHO zu verlassen.

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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. (Archivbild) - SRF

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat sich am WEF unzufrieden geäussert zum Entscheid von US-Präsident Trump, aus der Weltgesundheitsorganisation auszutreten. Mit diesem Austritt verliere man eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu wichtigen Themen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei ein weltweit wichtiges Instrument, das sich um Menschenleben kümmere. Es handle sich nicht einfach um eine finanzielle Sache, sagte die Gesundheitsministerin am Weltwirtschaftsforum (WEF) im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag.

Trumps erneuter Austritt und seine Folgen

Am Dienstagvormittag hatte Trump erneut den Austritt der USA aus der WHO angekündigt. Er erklärte in einem Präsidentenerlass, die Organisation habe schlecht auf die Coronavirus-Pandemie reagiert und fordere unfaire Beiträge von den Vereinigten Staaten. Bereits in seiner ersten Amtszeit ging er diesen Schritt.

Trump mache keine Politik, um zu gefallen, so Baume-Schneider weiter. Deshalb müsse man die WHO nun weiter stärken. Auch die Schweiz habe entsprechende Instrumente, um zu zeigen, dass man weiterhin demokratisch handeln müsse. Ein Beispiel dafür seien die erst kürzlich abgeschlossenen Verhandlungen zum Abkommen mit der EU.

Kommentare

User #1971 (nicht angemeldet)

Was Baum-Schneider bedauert ist weniger wichtig als ein umfallender Sack Mehl.

User #6853 (nicht angemeldet)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei ein weltweit wichtiges Instrument, das sich um Menschenleben kümmere. Was für eine Blasphemie. Sie kümmert sich alleine um die Einkommen der Funktionäre und deren überflüssige Weltreisen. Die Menschen allgemein interessieren nicht.

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