Donald Trump: Gipfel mit Kim findet nun doch statt

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USA,

Jetzt nun doch: Am 12. Juni trifft der US-Präsident den nordkoreanischen Machthaber zum historischen Gipfeltreffen in Washington.

Das Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump steht nun wieder in deren Terminkalender.
Das Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump steht nun wieder in deren Terminkalender. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 12. Juni trifft Donald Trump nun doch den nordkoreanischen Machthaber.
  • Der US-Präsident hatte das Treffen zuvor abgesagt.

Der Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un soll nun doch am 12. Juni stattfinden. Das sagte Trump am Freitag in Washington. «Ich denke wir werden ein Verhältnis aufbauen und das wird am 12. Juni beginnen», so Trump. Er hatte das Treffen in der vergangenen Woche eigentlich abgesagt, aber weiterhin Interesse signalisiert.

Beide Seiten führten an verschiedenen Orten Verhandlungen darüber. Kim Yong Chol – häufig als rechte Hand des nordkoreanischen Machthabers beschrieben - hatte dem Präsidenten einen Brief von Kim Jong Un übergeben.

«Der Denuklearisierung verpflichtet»

Der nordkoreanische Machthaber liess am Freitag über die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA mitteilen, er fühle sich der Denuklearisierung nach wie vor verpflichtet und hoffe, dass dieses Ziel in mehreren Schritten und im Interesse aller Seiten erreicht werden könne.

Die USA hoffen, Nordkorea dazu bewegen zu können, sein Atomprogramm komplett und überprüfbar abzubauen – und das möglichst rasch.

Historisches Treffen

Der Gipfel der beiden Politiker gilt als historisch. Noch nie hat sich ein amtierender US-Präsident mit der Führung des kommunistischen Nordkoreas getroffen. 2009 war Ex-Präsident Bill Clinton im Auftrag der Regierung von US-Präsident Barack Obama nach Pjöngjang gereist. Das letzte Mal, dass ein ranghoher Vertreter Nordkoreas das Weisse Haus besuchte, war 2000. Damals empfingen der demokratische Präsident Bill Clinton und seine Aussenministerin Madeleine Albright den nordkoreanischen Vizemarschall Jo Myong Rok.

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