Esken und Klingbeil bleiben SPD-Vorsitzende

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Deutschland,

Esken und Klingbeil bleiben an der Spitze der SPD. Der Parteitag bestätigte beide für zwei weitere Jahre im Amt.

Saskia Esken
Saskia Esken und Lars Klingbeil, beide SPD Co-Vorsitzende, kommen zu einer Pressekonferenz nach den Gremiensitzungen der SPD Bundesspitze. - Michael Kappeler/dpa

Die beiden Vorsitzenden der deutschen Sozialdemokraten sind am Freitag für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt worden.

Die Vorsitzende Saskia Esken (62) erhielt beim Parteitag in Berlin 82,6 Prozent der Stimmen. Der Co-Vorsitzende Lars Klingbeil kam auf 85,6 Prozent der Stimmen.

Reform der Schuldenbremse

In ihren Bewerbungsreden forderten Esken und Klingbeil eine Reform der Schuldenbremse, um notwendige Investitionen tätigen zu können. Die Finanzierung grosser Generationenaufgaben «können wir nicht aus dem Haushalt stemmen», sagte Esken.

Die Schuldenbremse sei zu einem Wohlstandsrisiko geworden, sagte Klingbeil. «Während andere den Turbo in die Zukunft zünden, ziehen wir in Deutschland die Handbremse an», fügte er mit Blick auf Milliarden-Investitionen in den USA, China, Indien oder Südkorea an.

Kommentare

Contamination

S. Esken vertritt einen ultralinken Politikansatz, der an der Realität und an den allermeisten Wählern völlig vorbeigeht. Darüber hinaus erweckt sie bei vielen weder einen sympathischen noch einen klugen Eindruck. Man könnte sagen, sie ist das derzeitige Gesicht der SPD.

User #5215 (nicht angemeldet)

Allein der Umstand, dass es keine Gegenkandidaten gab, zeigt das diese Partei personell und inhaltlich am Ende ist.

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