Die «Gelbweste» machen zur Zeit Emmanuel Macron das Leben schwer. Die Proteste fordern unter anderem umfassende Steuersenkungen sowie eine Anhebung von Renten.
Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, spricht auf einer Pressekonferenz.
Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, spricht auf einer Pressekonferenz. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macrons kommt am G20-Gipfel an und schüttelt die Hände von Flughafenmitarbeitern.
  • Einer von ihnen trägt zum Spott der französischen Nation eine gelbe Weste.
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Bisher hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron jeden persönlichen Kontakt mit der «Gelbwesten»-Bewegung vermieden, doch nun sorgt ein Video von seiner Ankunft beim G20-Gipfel in Buenos Aires für Spott: Darauf ist zu sehen, wie Macron nach der Landung seiner Präsidentenmaschine an der Gangway ausgerechnet von einem Flughafenmitarbeiter in gelber Warnweste empfangen wird - dem Zeichen der Protestbewegung gegen seine Politik. Zunächst wirkt der Staatschef verdutzt, schüttelt dem Mann dann aber doch die Hand.

«Willkommen in Argentinien», kommentierte ein amüsierter Nutzer das Video, das sich rasant in den sozialen Netzwerken verbreitete. «Was für eine Posse!», schrieb ein anderer. Auch von einer «Demütigung» für Macron und einer «schweren Panne» beim argentinischen Empfangsprotokoll war die Rede.

In Argentinien bekräftigte der Staatschef seine Haltung gegenüber den «Gelbwesten», die für Samstag erneut zu Strassenblockaden in Paris aufgerufen haben. Er verstehe die «legitime Wut» der Demonstranten, sagte er vor Beginn des G20-Gipfels. Zwar werde er Antworten auf die Proteste geben, diese seien jedoch «niemals als Rückzieher» zu verstehen. Die «Gelbwesten» fordern unter anderem umfassende Steuersenkungen sowie eine Anhebung von Renten und Mindestlohn.

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