Helvetic: Martin Ebner spricht bei Klimadebatte von «Hysterie»

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Zürich,

Martin Ebner, Milliardär und Inhaber von Helvetic Airways hält nicht viel von der aktuellen Klimadebatte.

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In der Schweiz gibt es 33 Milliardäre, einer von ihnen Martin Ebner, Inhaber der Helvetic Airways, - sda - KEYSTONE/WALTER BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Ebner, Helvetic-Airways-Inhaber, hält die aktuelle Klimadebatte für «Hysterie».
  • Der Milliardär hält auch von Flugticket-Abgaben wenig.

«Für mich ist die aktuelle Klimadebatte in Europa eine Hysterie.» Das sagte der 74-jährige
Inhaber der Helvetic Airways.
in einem Interview mit den Zeitungen von «CH Media» vom Freitag.

Auch die Klima-Demonstrationen der Jugendlichen rund um Aktivistin Greta Thunberg sagen dem Juristen und «BZ Bank»-Gründer laut eigenen Angaben «nichts».

«Natürlich gibt es einen Klimawandel, ohne Zweifel. Aber die Massnahmen, die zurzeit in der Schweiz propagiert werden, machen unter einem Kosten-Nutzen-Aspekt einfach keinen Sinn.»

Ebner lehnt eine Klimaabgabe auf Flugzeugtickets zur CO2-Kompensation ab, wie sie der Ständerat im September beschlossen hat. «Eine solche Steuer allein in der Schweiz würde global gesehen nichts ausmachen.»

Der Inhaber der Helvetic Airways plädiert dafür, dass die Schweiz in neue Technologien investiert. «Das ist ja immerhin eines unsere Kerngebiete. Und solche neuen Technologien könnte man dann auch den Indern und Chinesen verkaufen.»

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