Jacinda Ardern will globale Gleichberechtigung und Weltgemeinschaft
Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern fordert auf der UN-Generalversammlung weltweite Zusammenhalt und Güte.
Das Wichtigste in Kürze
- Neuseelands Premierministerin spricht bei der UN-Generalversammlung von Güte.
- Sie rief – im Gegensatz zu Trump – zur Bekämpfung des Klimawandels auf.
Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hält bei der UN-Generalversammlung eine Rede über Zusammenhalt, Kollektivismus und Kooperation. Während der US-Präsident auf Patriotismus und Isolation plädiert, setzt sich Ardern für internationale Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung ein, wie Kommentatoren bemerken. Die Premierministerin eröffnete ihre Rede damit, dass sie bei ihren Plänen einem einfachen Prinzip folge: dem Prinzip der Güte.
Berichten der britischen Zeitung «The Guardian» zufolge, fordert Ardern die Bekämpfung des Klimawandels und Multilateralismus, also eine offene Weltwirtschaft: «Wir sollten den Glauben an den Wert von Vernetzung wiederentdecken.». Die 38-Jährige ist zuversichtlich, dass die UN die internationale Gemeinschaft wieder vereinen kann.
Aus «MeToo» soll «WeToo» werden
Die junge Mutter hat es sich nicht nur zum Ziel gesetzt, in Neuseeland für Gleichberechtigung zu sorgen, sondern auf der ganzen Welt. Dafür gab es tosenden Applaus. «Wir alle sind betroffen», sagt Ardern. Deshalb müsse aus «Me Too zu We Too werden».
Mit 38 Jahren ist Ardern eines der jüngsten Staatsoberhäupter der Welt.