In Zürich an dem ersten Klimafestival der Schweiz werden nachhaltige Lösungen vorgestellt. Das Festival hat heute begonnen.
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Kilmafestival auf der Hardturmbrache in Zürich: Besucherinnen und Besucher schauen bei einem Konzern zu. - sda - KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag hat das erste Klimafestival der Schweiz in Zürich begonnen.
  • Die Klimastreikbewegung möchte dabei nachhaltige Lösungen vorstellen.
  • Das Ziel der Bewegung sei die Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft.
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In Zürich hat am Samstag das erste Klimafestival der Schweiz begonnen. Mit dem zweitägigen Anlass will die Klimastreikbewegung aufzeigen, wie die von ihr geforderte nachhaltige Zukunft aussehen könnte.

Das von den vorwiegend jungen Klimastreikerinnen und Klimastreikern organisierte Festival findet auf der zwei Hektaren grossen Hardplatz-Brache statt, dem Standort des ehemaligen Hardturmstadions.

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Besucher und Besucherinnen tauschen sich aus und geniessen das erste Klimafestival der Schweiz auf der Hardturmbrache in Zürich. - keystone

Das Programm ist gruppiert in die Themenblöcke Klimagerechtigkeit und Ökofeminismus, Diversität, Solidarität, System Change, Klimastreik sowie Erd-Ressourcen. Zu jedem Thema finden verschiedene Aktivitäten statt. Es gibt Stände und Workshops zu diversen Aspekten der Nachhaltigkeit, von veganem Kochen aus Foodwaste, über Siebdruck bis hin zu Yoga.

Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft

Das Ziel der Klimastreikbewegung sei nicht weniger als die Schaffung einer anderen, nachhaltigen Gesellschaft, teilten die Organisatoren des Festivals mit. Um den nötigen radikalen Wandel zu erreichen, müsse die Politik mit den Klimastreiks zu sofortigem Handeln gedrängt werden.

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Gummistiefel umfunktioniert zu einem Blumentopf, fotografiert am ersten Klimafestival der Schweiz auf der Hardturmbrache in Zürich. - keystone

Die Klimastreikbewegung will aber auch aufzeigen, wie die Welt aussehen könnte, die sie fordert. Das Klimafestival nehme für ein Wochenende diese Welt vorweg, so wie sie gefordert werde - lebenswert, nachhaltig und solidarisch.

Das Festival ist nicht kommerziell sondern baut auf Solidarität. Der Eintritt ist frei und der Anlass offen für alle.

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