Gegen den Klimawandel Party feiern

Ganz ohne Müllberge und Foodwaste: Anfang August findet in Zürich ein Festival gegen den Klimawandel statt. Konkret: Das erste Schweizer Klimafestival!

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Klimaaktivisten mischen sich unter Party-Organisatoren: Im Sommer findet das erste «Klimafestival» statt. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im August wird voraussichtlich das erste Festival gegen den Klimawandel stattfinden.
  • Damit wollen die Veranstalter zeigen, dass man auch nachhaltig feiern kann.

Durch den Klimawandel ist Fliegen für viele Klimaaktivisten zum No-Go geworden. Die meisten verbringen ihre Sommerferien lieber in der Schweiz, oder verreisen mit dem Zug.

So macht es auch Klimaaktivisten Anja Kammermann (24). «Man muss nicht weit weg fliegen, um Spass zu haben. Man kann auch in der Schweiz sein.»

Klimafestival statt OpenAir

Als Sommerprogramm für Daheimgebliebene bieten sich in der Schweiz per se Sommer-Festivals an. Diese produzieren den Klimaaktivisten aber zu viel Müll. Neu wollen sie deshalb ihre eigene nachhaltige Party lancieren: Das erste Klimafestival der Schweiz.

«Es wird voraussichtlich auf der Stadionbrache in Zürich stattfinden. Der Platz ist gross. Wir erwarten daher viele Leute», freut sich Anja Kammermann. «Es könnte eine grosse, sehr coole Sache werden!»

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Interview mit Anja Kammermann, Klimaaktivistin 24. - Nau

Feiern gegen den Klimawandel

Das Klimafestival soll umweltfreundlich über die Bühne gehen.

«Wir wollen zeigen, dass Festival nicht gleich Food Waste ist. Es muss auch keine Abfallberge und Plastikfluten geben», bekräftigt Anja Kammermann. «Feiern geht auch nachhaltig.»

Gegen Klimawandel ohne Abfall
Das Klimafestival soll weniger Plastikmüll verursachen und so gegen den Klimawandel ankämpfen. - Keystone

Klimafestival steckt noch in den Kinderschuhen

Wie viele Leute erwartet werden und was am Klimafestival genau passieren wird, ist noch unklar. Die genauen Aktivitäten befinden sich laut Kammermann noch in Planung.

Es werde aber auf jeden Fall Musikacts und nachhaltiges Essen geben. Angedacht seien auch freiwillige Workshops.

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