Nationale Trauerzeit für Prinz Philip endet – Harry-Rückreise unklar
Mit der Beisetzung von Prinz Philip ist die nationale Trauerzeit in Grossbritannien beendet. Für die königliche Familie gilt weiterhin eine Trauerzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Trauerzeit in Grossbritannien ist mit der Beisetzung von Prinz Philip beendet.
- Unbekannt ist, wann Prinz Harry in die USA zurückreisen wird.
Nach der Beisetzung von Prinz Philip (†99) auf Schloss Windsor ist die nationale Trauerzeit in Grossbritannien beendet. Am Sonntag nahm erstmals seit dem Tod Philips am 9. April wieder ein Regierungsmitglied an einer Polit-Talkshow teil.
Auch auf offizielle Termine hatte das Kabinett zuletzt verzichtet. Für die königliche Familie gilt weiterhin eine Trauerzeit.
Auch der 95. Geburtstag von Philips Ehefrau, Queen Elizabeth II., am kommenden Mittwoch fällt noch in diese Spanne.
Wann Enkel Prinz Harry wieder zu seiner schwangeren Frau Herzogin Meghan zurückkehren wird, ist nicht bekannt. Harry war für die Beisetzung aus den USA angereist.
Spannungen nach TV-Interview
Eine Sprecherin des 36-Jährigen wollte die Reisepläne nicht kommentieren. Harry und Meghan hatten vor gut einem Jahr ihre royalen Pflichten aufgegeben und waren mit Sohn Archie nach Kalifornien gezogen. Die Spannungen verschärften sich vor allem zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William. Dies, nachdem Harry und Meghan in einem TV-Interview schwere Vorwürfe gegen das Königshaus erhoben hatten.
Am Samstag auf Schloss Windsor waren die beiden Prinzen gemeinsam angeregt plaudernd mit Williams Frau Herzogin Kate zu sehen. Britische Medien spekulierten daraufhin, dass die Eiszeit beendet sein könnte.