Putin betont bei Treffen mit Xi «beispiellos» gute Beziehungen zu China

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Der russische Staatschef Wladimir Putin betont bei seiner Ankunft in Peking die gute Beziehung seines Landes zu China. Diese sei «beispiellos».

Putin Ukraine Konflikt
Putin gehen die Optionen aus. Wie weit eskaliert er den Ukraine Konflikt noch? - Sputnik/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin ist anlässlich der Olympischen Winterspiele in Peking eingetroffen.
  • Dabei lobte er gegenüber Staatschef Xi Jinping die Beziehungen von Russland zu China.
  • Diese hätten einen «beispiellosen Charakter».

Der russische Präsident Wladimir Putin hat gegenüber seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping die Qualität der Beziehungen ihrer beiden Länder hervorgehoben.

«Was unsere bilateralen Beziehungen betrifft, so entwickeln sie sich wirklich allmählich, im Geiste der Freundschaft und der strategischen Partnerschaft», sagte Putin am Freitag bei seiner Ankunft in Peking. «Sie haben einen wirklich beispiellosen Charakter angenommen.»

Teilnahme an Eröffnung der Winterspiele

Putin war anlässlich des Beginns der Olympischen Winterspiele in die chinesische Hauptstadt gereist. Seine Maschine landete am Freitagnachmittag (Ortszeit), wie auf Aufnahmen des staatlichen Fernsehsenders CCTV zu sehen war.

«Ich kenne Präsident Xi Jinping schon seit langem», hatte CCTV Putin zuvor bereits zitiert. «Als gute Freunde und Politiker, die viele gemeinsame Ansichten über die Lösung von Weltproblemen teilen, haben wir immer eine enge Kommunikation gepflegt.» Putin und Xi wollen nach ihrem Gespräch gemeinsam an der Eröffnung der Winterspiele teilnehmen.

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Das Olympische Feuer brennt in Peking. Foto: Zhang Chenlin/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua verbreitete zudem einen Gastbeitrag des russischen Präsidenten, in welchem dieser die gemeinsamen aussenpolitischen Ziele Chinas und Russlands beschrieb. Er wandte sich auch gegen den von den USA angeführten diplomatischen Boykott der Olympischen Spiele: «Traurigerweise haben sich die Versuche einiger Länder, den Sport für ihre egoistischen Interessen zu politisieren, in letzter Zeit verstärkt.»

China hatte sich seinerseits im Streit Russlands mit den Nato-Staaten wegen der Ukraine zuletzt deutlicher auf die Seite Russlands gestellt. Vergangene Woche bezeichnete Chinas Aussenminister Wang Yi die Sicherheitsbedenken Russlands als «legitim» und sagte, sie sollten «ernst genommen und angegangen werden». Unter anderem verlangt Putin einen grundsätzlichen Verzicht auf eine weitere Nato-Osterweiterung. Dies lehnt das Militärbündnis ab.

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