Rennen um umkämpften Senatssitz in Georgia geht in Stichwahl

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USA,

Weder der demokratische noch der republikanische Kandidat konnte sich bei der Senatswahl in Georgia die notwendige Mehrheit sichern. Es kommt zur Stichwahl.

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Menschen warten am Wahltag in Atlanta in einer Schlange, um abzustimmen. Foto: Brynn Anderson/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Brynn Anderson

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kampf um den Senatssitz kommt es im US-Bundesstaat Georgia zu einer Stichwahl.
  • Keiner der beiden Spitzenkandidaten erreichte mehr als 50 Prozent der Stimmen.

Im US-Bundesstaat Georgia wird es im Rennen um den umkämpften Sitz im Senat eine Stichwahl geben. Weder der demokratische Amtsinhaber Raphael Warnock noch sein republikanischer Herausforderer Herschel Walker erhielten mehr als 50 Prozent der Stimmen, wie die US-Sender CNN und NBC am Mittwochmittag (Ortszeit) berichteten.

Aufgrund einer Sonderregel muss es in dem südlichen Bundesstaat nun eine Stichwahl geben. Warnock erhielt den Prognosen zufolge gut 49 Prozent der Stimmen, Walker lag nur knapp dahinter.

In Georgia trat auch noch ein dritter Kandidat an – er lag Prognosen zufolge bei rund zwei Prozent. Wegen dieses Kandidaten der Libertären Partei war bereits zuvor erwartet worden, dass Warnock und Walker die notwendige Mehrheit verfehlen könnten.

Die Stichwahl dürfte dann in einem Monat am 6. Dezember stattfinden. Da das Rennen um die Mehrheit so eng ist, könnte es durchaus passieren, dass erst diese Abstimmung über die Mehrheitsverhältnisse in der oberen Kongresskammer entscheidet. Vor zwei Jahren gab es eine ähnliche Zitterpartie.

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