Spahn verwahrt sich gegen «Was-wäre-wenn-Fragen» zu seinen Ambitionen

AFP
AFP

Deutschland,

Kurz vor dem CDU-Bundesparteitag hält Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) seine Ambitionen bedeckt.

Minister Spahn
Minister Spahn - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Minister zu Kanzlerkandidatur: «Stand heute schliesse ich das aus».

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk wich er am Mittwoch einer Antwort auf die Frage aus, ob er sich eine Konstellation vorstellen könne, in der er auf dem Parteitag im zweiten Wahlgang doch noch für den CDU-Vorsitz antritt. «Ich kriege den ganzen Tag irgendwelche Was-wäre-wenn-Fragen gestellt», sagte Spahn. «Mein Ziel ist, dass Armin Laschet Vorsitzender wird.»

Zur Frage einer möglichen eigenen Kanzlerkandidatur sagte er: «Stand heute schliesse ich das aus.» Zu Medienberichten, er habe parteiintern hinter den Kulissen die Chancen einer Kanzlerkandidatur sondiert, sagte er lediglich: «Es wird viel berichtet.» Er strebe auf dem Parteitag den Posten des stellvertretenden Parteivorsitzenden an, «jedenfalls werde ich als solcher antreten».

Er unterstütze Laschets Kandidatur für den Parteivorsitz, «weil es darum geht, das Land, die Partei, zusammenzuhalten», sagte Spahn. Laschet habe «in Nordrhein-Westfalen gezeigt, wie Regieren geht».

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Facebook
125 Interaktionen
Brunschweiger Kolumne
145 Interaktionen

Mehr in Politik

Claude Longchamp: So wird Gerhard Pfister Bundesrat
90 Interaktionen
Cecilia Sala Italien Iran
12 Interaktionen

Mehr aus Deutschland

2 Interaktionen
Verkehrsunfall
3 Interaktionen
Anna-Maria Zimmermann
5 Interaktionen