Verdächtiger im Mordfall Lübcke soll vor Ermittlungsrichter in Kassel aussagen
Der Verdächtige im Fall der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke soll am Mittwoch vor dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs aussagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni tot auf der Terrasse seines Wohnhauses im nordhessischen Wolfhagen-Istha gefunden worden..
Im Anschluss (17.00 Uhr) ist eine Pressekonferenz geplant, bei der der Verteidiger über die Inhalte der Aussage informieren will. Der Vernehmungstermin in Kassel ist nicht öffentlich.
Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni tot auf der Terrasse seines Wohnhauses im nordhessischen Wolfhagen-Istha gefunden worden. Laut Obduktion wurde der 65-Jährige mit einer Kurzwaffe aus nächster Nähe erschossen. Die Ermittler gehen von einem rechtsextremen Hintergrund der Tat aus. Ein erstes Geständnis hatte der Hauptverdächtige Stephan E. widerrufen.