15 Listen, 568 Kandidierende und nur 60 Sitze zu vergeben – der Kampf um die Kantonsratswahlen in Schaffhausen ist eröffnet.
Im Schaffhauser Kantonsratssaal hat am Montag die Debatte über das Budget 2024 begonnen. (Symbolbild)
15 Parteien wollen in den Schaffhauser Kantonsrat. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Für die Schaffhauser Kantonsratswahlen vom 22. September sind 15 Listen eingegangen. Insgesamt wollen 568 Kandidierende einen der 60 Sitze im Parlament ergattern.

354 der 568 Kandidierenden sind Männer, der Frauenanteil beträgt damit knapp 38 Prozent.

Von den bisherigen 60 Kantonsrätinnen und Kantonsräten treten wieder an, wie die Schaffhauser Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.

Breite Vertretung durch SVP

Am breitesten vertreten ist die SVP, die mit fünf Listen antritt: SVP, Junge SVP, Senioren, KMU und Agro. Auch bei den Freisinnigen, Grünen und der SP treten neben den Hauptlisten die Jungparteien an.

Weiter wurden Listen von GLP, EDU, EVP und Mitte eingereicht. Nur Juso und Jungfreisinnige waren bisher nicht im Kantonsrat vertreten.

Im Vergleich zu den letzten Wahlen vor vier Jahren stehen mehr auf den Listen. 15 Listen stehen nur im Wahlkreis Schaffhausen zur Auswahl – die Jungfreisinnigen verzichten auf andere fünf Wahlkreise.

In Buchberg-Rüdlingen stehen nur zehn Listen zur Wahl. Die Listen werden nun geprüft, am 5. August stehen die Wahlvorschläge definitiv fest.

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