Alpnach heisst Kredit für A-8-Zubringer Sicherheitsmassnahmen gut
Die Gemeinde Alpnach OW investiert in die Sicherheit ihrer Strassen und entlastet das Dorf vom Durchgangsverkehr.
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Die Gemeinde Alpnach OW zahlt einen weiteren Betrag an die Realisierung des Vollanschlusses Alpnach Süd der A8. Die Stimmberechtigten haben 420'000 Franken für Verkehrssicherheitsmassnahmen auf der Zubringerstrasse mit einem Ja-Stimmenanteil von 82,8 Prozent gutgeheissen.
Die Alpnacherinnen und Alpnacher hatten bereits 2018 und 2022 Kredite von total 1,4 Millionen Franken zugunsten des Vollanschlusses bewilligt. Dieser soll das Dorf vom Durchgangsverkehr entlasten.
Zusätzliche Massnahmen zur Verkehrssicherheit gefordert
Eine Einsprache verlangte aber an der Hofmättelistrasse zusätzliche Massnahmen zur Verkehrssicherheit. Auf dieser 430 Meter langen Strasse, welche der Zubringer zur A8 sein wird, wird es durch den Vollanschluss mehr Verkehr geben.
Zu diesen Massnahmen gehören unter anderem eine Kernfahrbahn, ein Radstreifen, ein neuer Fussgängerstreifen und lärmarme Strassenbeläge. Tempo 50 wird beibehalten.
Kostenbeteiligung von Kanton und Gemeinde
Die zusätzlichen Massnahmen kosten total 1,74 Millionen Franken. Der Kanton zahlt daran 1,32 Millionen Franken, der Anteil der Gemeinde beträgt 420'000 Franken.
Die Stimmberechtigten hiessen die Projektergänzung mit 1467 Ja zu 304 Nein-Stimmen gut. Die Stimmbeteiligung betrug 41,4 Prozent. Die Arbeiten an der Hofmättelistrasse sollen im Sommer 2025 beginnen. Der Vollanschluss, der vom Bund realisiert wird, soll per 2027/28 umgesetzt werden.