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«Bahn frei» für ESC: Freude beim Basler Regierungspräsidenten

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Basler stimmen für die Ausgabe von 37,5 Millionen Franken für den Eurovision Song Contest 2025.

ESC
Conradin Cramer lächelt bei der Bekanntgabe des Zwischenergebnisses für die Austragung des Eurovision Song Contest (ESC) in Basel. - (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

Der Basler Regierungspräsident Conradin Cramer (LDP) hat sich am Sonntag erleichtert über den deutlichen Ja-Trend bei der Ausgabe für den ESC gezeigt. «Das gibt enorm Schwung für alle diejenigen, die daran arbeiten, dass es ein guter Event wird», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Er freue sich darüber, dass rund zwei Drittel der Stimmberechtigten hinter dem Grossanlass ständen und die Bahn somit frei sei für die Organisation.

Zwischenresultat zeigt klare Zustimmung

Gemäss Zwischenresultat der Staatskanzlei nach Auszählung der brieflich Stimmenden befürworten 66,4 Prozent den Kantonsbeitrag für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel in der Höhe von 37,5 Millionen Franken.

Dass die Vorlage angesichts der Zustimmung sämtlicher Fraktionen im Parlament nicht noch mehr Ja-Stimmen erntete und die 70-Prozent-Grenze nicht geknackt hat, sieht Cramer gelassen. Bei einer Behördenvorlage sei schliesslich immer mit Proteststimmen zu rechnen.

Ausgaben vor allem für Begleitprogramm und Infrastruktur

Die Ausgabe von 37,5 Millionen Franken ist vor allem für das ESC-Begleitprogramm und die Infrastruktur bestimmt. Ohne den Betrag wäre die Durchführung des weltweit grössten Musikwettbewerbs im kommenden Mai nur in reduzierter Form möglich gewesen.

Dies hätte einen Gesichtsverlust für Basel bedeutet, wie die Regierung im Vorfeld deutlich machte. Zur Abstimmung kam es, nachdem die EDU das Referendum gegen den Grossratsbeschluss ergriffen hatte.

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