Evi Alleman ist neue Regierungspräsidentin und bekommt von Vorgänger Phillippe Müller ein symbolisches Geschenk.
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Evi Allemann posiert zum Portrait. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadt Bern hat eine neue Regierungspräsidentin: Evi Allemann.
  • Ihr Amtseintritt wurde auf dem Gelände der Bernexpo gefeiert.
  • Phillippe Müller übergba ihr zudem einen symbolischen Leuchtturm.
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Bern hat eine neue Regierungspräsidentin und die Stadt feiert. Evi Allemann, die Nachfolgerin von Philippe Müller, wurde am Mittwochabend mit einer offiziellen Feier geehrt.

Trotz jungen Alters schon viel Erfahrung

Die Stadt Bern zollte Evi Allemann (SP) ihre Anerkennung für ihre Wahl zur Präsidentin des Berner Regierungsrats. Alec von Graffenried (GFL), der Stadtpräsident, lobte Allemanns langjährige politische Karriere auf kantonaler und nationaler Ebene.

Die Feierlichkeiten fanden auf dem Gelände der Bernexpo statt, wie es «Der Bund» berichtet. Trotz ihrer relativen Jugend als Regierungspräsidentin hob von Graffenried hervor, dass Allemann über umfangreiche politische Erfahrung verfügt.

Müller übergibt einen symbolischen Leuchtturm

Philippe Müller (FDP), der scheidende Regierungsratspräsident, wünschte Allemann viel Erfolg für ihr Präsidialjahr und übergab ihr symbolisch einen Leuchtturm. «Dieser mobile Leuchtturm soll dir als Orientierungspunkt dienen», sagte er.

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Philippe Müller, abtretender Regierungspräsident von Bern. - Keystone

Evi Allemann hat die Chance, im kommenden Jahr Akzente zu setzen. «Du wirst ein Leuchtturm sein», betonte Müller in seiner Ansprache.

Digitalisierung im Fokus

In ihrem Präsidialjahr will sich Allemann auf die digitale Transformation konzentrieren. Sie plant den Ausbau digitaler Dienstleistungen, um den Zugang zur Kantonsverwaltung zu erleichtern. «Orts- und zeitunabhängige Angebote gehören zu einem zeitgemässen Service public», sagte sie.

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