Berner Stadtrat sagt Ja zur Sanierung Kindergarten Schlossmatt

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Berner Stadtrat stimmt für Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Schlossmatt.

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Die Garderobe in einem Kindergarten. (Symbolbild) - dpa

Der Berner Stadtrat hat am Donnerstag Ja zur Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Schlossmatt im Holligen-Quartier gesagt. Das Parlament empfahl dem Stimmvolk, einen Baukredit von 8,41 Millionen Franken anzunehmen. Im Stadtrat herrschte Einigkeit, dass der Umbau des Kindergartens unabdingbar ist.

Entsprechend stimmte er dem Kredit einstimmig zu. Im Baukredit enthalten ist der Projektierungskredit von 1,3 Millionen Franken. Ausserdem beauftragte eine deutliche Mehrheit des Rats den Gemeinderat zu prüfen, ob für den Bau nur Schweizer Holz verwendet werden kann, das zudem «nicht chemisch behandelt» ist.

Forderungen nach Schweizer Holz

Diese Anträge stammten von der FDP und der Mitte. Als Folge der baulichen Entwicklung in der näheren Umgebung, insbesondere an der Mutachstrasse und auf dem Warmbächli-Areal, erwartet die Stadt in den nächsten Jahren stark zunehmende Schülerinnen- und Schülerzahlen.

Sie muss das Raumangebot des Kindergartenstandorts Schlossmatt deshalb von zwei Klassen auf insgesamt vier Basisstufen-Klassen vergrössern. Im Januar hatte eine Jury das Projekt «Mary Poppins» zum Siegerprojekt gekürt.

Projekt «Mary Poppins» als Sieger

Das bestehende Kindergartengebäude soll aufgestockt und mit zwei Anbauten in Holzbauweise ergänzt werden. Der Doppelkindergarten Schlossmatt stammt aus den 1950er-Jahren und ist sanierungsbedürftig. Geschaffen wird auch ein Mehrzweckraum für die Tagesbetreuung.

Er soll vom Quartier mitbenutzt werden dürfen. Die nach Süden geneigte Dachfläche wird vollständig mit Photovoltaik belegt. Stimmt das Volk der Vorlage zu, können die Bauarbeiten voraussichtlich im Sommer 2025 starten.

Sie werden zirka zwei Jahre dauern. Während den Bauarbeiten werden die beiden Kindergartenklassen in die Schulanlage Steigerhubel verlegt.

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Kommentare

User #3621 (nicht angemeldet)

Bern hat Geld wie Heu. Der Stadtrat ist einmal mehr im Ausgabenrausch!

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