Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried trägt jetzt Bart

Riccardo Schmidlin
Riccardo Schmidlin

Bern,

Sein Vorgänger Alexander Tschäppät machte es vor. Nun trägt auch der aktuelle Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried Bart.

Der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried mit Bart. Der Stapi spricht am Neuzügeranlass im Berner Ratshaus.
Der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried mit Bart. Der Stapi spricht am Neuzügeranlass im Berner Ratshaus. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Alec von Graffenried, Berns Stadtpräsident, trägt jetzt Bart.
  • Am Neuzügeranlass im Rathaus heute Samstag überraschte er mit seiner Gesichtsbehaarung.

Ganz ungewohnt zeigt sich der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried heute Samstag im Rathaus. Selbstbewusst trägt der Stapi Bart. Damit reiht er sich ein in die Reihe von Prominenten und Politikern mit Gesichtsbehaarung: Darunter auch sein Vorgänger Alexander Tschäppät (†66).

Der frühere Stadtpräsident Alexander Tschäppät war stets mit Bart zu sehen.
Der frühere Stadtpräsident Alexander Tschäppät war stets mit Bart zu sehen. - Keystone

Der grüne Politiker kam gerade aus Marokko vom Trekking zurück. Lange ausruhen durfte sich der 56-Jährige davon nicht: Im Rathaus begrüsste er heute die Neuzuzüger. Am ausgebuchten Anlass verblüffte er das Publikum mit seinem Bartwuchs.

Warum er Bart trägt, ist unbekannt. Schämen muss er sich dafür aber nicht – ganz im Gegenteil! Untersuchungen ergaben, dass Männer mit Haaren im Gesicht erfolgreicher sind. Denn: Sie wirken damit potenter und dominanter und hinterlassen so Eindruck.

Ohne Bart – so kennt man Alec von Graffenried bislang. Der Berner Stadtpraesident spricht während der Aktion «Pro Medienvielfalt» auf dem Bundesplatz in Bern.
Ohne Bart – so kennt man Alec von Graffenried bislang. Der Berner Stadtpraesident spricht während der Aktion «Pro Medienvielfalt» auf dem Bundesplatz in Bern. - Keystone

Modetechnisch liegt Alec von Graffenried damit voll im Trend. Die Hochphase des Hipster-Bartes ist zwar vorbei, dafür gilt jetzt Bartragen wieder als «normal» und sicher nicht mehr als «exotisch». Zumindest dann, wenn der Bart richtig gepflegt wird. Ob sich von Graffenried diese Mehrarbeit macht und sich dafür die Zeit zum Rasieren spart, wird sich zeigen. Bei bekannten Gesichtern wie Journalist Roger Schwawiniski verschwand der Bart bereits nach wenigen Wochen wieder.

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