Bund bewilligt teilweisen Abschuss von Glarner Wolfsrudeln

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Glarus,

Der Kanton Glarus darf die zwei Wolfsrudel am Kärpf und am Schilt regulieren. Das Bundesamt für Umwelt hat den beantragten Abschuss von Jungtieren bewilligt.

Der Kanton Glarus hat fünfeinhalb Monate Zeit, um zwei Wolfsrudel zu regulieren und Jungtiere zu erlegen. (Symbolbild)
Der Kanton Glarus hat fünfeinhalb Monate Zeit, um zwei Wolfsrudel zu regulieren und Jungtiere zu erlegen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/Dawn Villella

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) erteilte am 16. Oktober seine Zustimmung zum Abschuss von zwei der fünf Jungtiere des Kärpfrudels und einem von drei Jungwölfen des Schiltrudels, wie das Departement Bau und Umwelt des Kantons Glarus am Dienstag mitteilte.

Die Abschüsse müssen bis 31. März 2024 erfolgen und dürfen nur ausserhalb der eidgenössischen Jagdbanngebiete stattfinden.

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Kommentare

User #3240 (nicht angemeldet)

Wenn die Alpen aufgegeben werden ist schnell Schluss mit Wandern, Biken usw.. Die Alpen würden verbuschen. Wolf und Bär hat in unserem Land nichts mehr zu suchen.

User #5131 (nicht angemeldet)

In einem dicht besiedelten Land wie der Schweiz, muss auch der Wolf reguliert werden, genauso wie man Rehe, Hirsche und Wildschweine reguliert. Wenn die Alpwirtschaft aufgegeben würde, verlieren wir ein Kulturgut, welches über Jahrzehnte gewachsen ist. Weltweit ist der Wolfbestand nicht gefährdet, geschweige denn vom Ausserben gedroht. Bleiben wir bei den Fakten und hören wir auf mit den polemischen Kommentaren auf beiden Seiten.

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