Der Grosse Rat bewilligt Gelder zur Umgestaltung der archäologischen Informationsstelle «Murus Gallicus».
Schweizer Franken
Schweizer Franken in Münzen und Scheinen. (Symbolbild) - keystone

Die Informationsstelle mit Blick auf die Mauerreste unter Glaspyramiden stammt aus dem Jahr 1993. Sie war als Teil des öffentlichen Raums jederzeit uneingeschränkt zugänglich.

Als im Jahr 2020 die Primarschule an der Rittergasse in Betrieb genommen wurde, war eine Umgestaltung notwendig, wie die Bildungs- und Kulturkommission schreibt.

Glaspyramiden wegen Unfallgefahr eingezäunt

Wegen Unfallgefahr mussten die Glaspyramiden eingezäunt werden. Das Projekt zur Umgestaltung sieht daher einen separaten Eingang vor. Die archäologischen Funde sollen künftig auch unterirdisch betrachtet werden können.

Mit dem Projekt wird auch die Fläche des Pausenhofs vergrössert. Der Murus Gallicus schützte einst die zweite keltische Siedlung in Basel nach der Aufgabe des Dorfs im St.Johann-Quartier (Gasfabrik).

Die Befestigungsanlage wurde aus Holz, Erde und Stein gebaut und hatte eine einen vorgelagerten Graben, wie es in der Basler Stadtgeschichte heisst.

Schon der römische Feldherr Julius Cäsar beschrieb das Aussehen eines solchen Walls in Avaricum beim heutigen Bourges in Frankreich.

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