Erneut Lamm in Villars-sur-Glâne im Kanton Freiburg getötet
In Villars-sur-Glâne drangen Unbekannte in einen Stall ein und töteten ein junges Lamm. Es ist der vierte Fall von Tierquälerei in drei Monaten.
Zu einem vierten Fall von Tierquälerei in weniger als drei Monaten ist es in Villars-sur-Glâne im Kanton Freiburg gekommen. Getötet wurde laut Polizei ein neugeborenes Lamm in der Domaine Notre-Dame. Die Polizei vermutet einen oder mehrere Unbekannte hinter der Tat.
Der oder die Täter waren in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag illegal in den Schafstall eingedrungen und hatten das getötete Lamm anschliessend auf einem Zugangsweg zum Hauptgebäude abgelegt, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg hiess. Es wurde eine Strafanzeige wegen Tierquälerei, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstattet.
Nach ersten drei Fällen zwei Verdächtige verhaftet
Seit Anfang März dieses Jahres handelt es sich schon um den vierten Fall am selben Ort. Bei den ersten drei Vorfällen, die sich zwischen dem 8. März und dem 24. April ereigneten, konnten im Zuge der Ermittlungen zwei mutmassliche Täter im Alter von 18 und 19 Jahren, die in der Region wohnhaft waren, identifiziert und festgenommen werden.
Mehrere Tiere waren verendet, verletzt oder misshandelt worden. Die Ermittlungen in allen drei Fällen sind laut Polizei noch nicht abgeschlossen. Bisher konnte keine Verbindung zwischen dem letzten Ereignis und den vorherigen Fällen hergestellt werden.