Gewitter brachte Fischen kaum Abkühlung
Obwohl sich am Nationalfeiertag ein heftiges Gewitter über der Region Schaffhausen entlud: Den Fischen im viel zu warmen Rhein brachte der Regen kaum Abkühlung. Die Lage ist nach wie vor angespannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
- Schreiben auch Sie einen Beitrag!
Leider sei der Rhein immer noch sehr warm, sagte der Schaffhauser Fischereiaufseher Patrick Wasem am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es gebe auch bereits einzelne tote Äschen. Ein Massensterben sei es aber noch nicht, betonte er.
Einige hundert Äschen drängen sich mittlerweile direkt unter dem Rheinfall, wo ein 17 bis 18 Grad kühler Grundwasserstrom austritt. Viele Tiere tummeln sich zudem in den extra für sie ausgebaggerten Kühlbecken. Wie lange diese noch wirken, ist allerdings unklar.
-Mitteilung der SDA (mis)