«Nicht wahr sein»: GFL nach erstem Stapi-Wahlgang konsterniert

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Bern,

Die GFL zeigte sich nach dem ersten Berner Stapi-Wahlgang konsterniert und schwieg öffentlich.

Alec von Graffenried
Der bisherige Stadtpräsident, Alec von Graffenried (GFL), reagiert nach Bekanntgabe der Resultate der Wahl zum Stadtpräsidium. - KEYSTONE/Alessandro della Valle

Die Partei des amtierenden Berner Stadtpräsidenten Alec von Graffenried hat sich am Sonntagabend nach dem ersten Stapi-Wahlgang konsterniert gezeigt. Die GFL wollte nicht vor die Mikrofone treten.

So war bei der Bekanntgabe der Resultate etwa ein «Das darf doch nicht wahr sein» aus den Reihen der GFL zu hören. Er werde erst später am Abend nach dem Vorliegen der Ergebnisse der Gemeinderatswahlen zur Verfügung stehen, hatte von Graffenried bereits zuvor der Nachrichtenagentur Keystone-SDA gesagt.

Auch Matthias Humbel, der Co-Präsident der GFL, wollte nichts sagen.

Kruit führt deutlich – zweiter Wahlgang entscheidet

Von Graffenrieds Herausforderin Marieke Kruit (SP) hatte im ersten Wahlgang ums Stadtpräsidium 19’912 Stimmen geholt und damit das absolute Mehr um lediglich 1459 Stimmen verfehlt. Von Graffenried kam auf nur 11’284 Stimmen.

Am zweiten Wahlgang am 12. Januar darf nur teilnehmen, wer die Wahl in den Gemeinderat schafft. Kruits Wahl gilt als sicher, von Graffenrieds Sitz hingegen ist laut Beobachtern gefährdet.

Kommentare

User #1357 (nicht angemeldet)

wähle immer Fritz Bünzli, aber der schaft es auch diesmal nicht.........

User #2990 (nicht angemeldet)

Zja lieber herr von graffenried, man kann nicht auf dem münster den klimanotstand mit den grünen ausrufen und danach meinen, das volk vergesse es dann bis zu den wahlen.

Mehr aus Stadt Bern

f
94 Interaktionen
Janosch Weyermann
2 Interaktionen