Graue Panther unzufrieden mit Fusionsplänen der Basler Spitäler

Natasha Zekry
Natasha Zekry, Eva Matt

Basel,

Im Februar 2019 wird über den Zusammenschluss vom Unispital Basel und Kantonsspital Baselland abgestimmt. Die «Grauen Panther» sind noch nicht ganz zufrieden.

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Basler Spitalfusion: Der Mediensprecher der Grauer Panther Organisation, Martin Matter, informiert über ihre Vorschläge. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2019 wird über die Fusion der Spitäler in Basel-Stadt und Baselland abgestimmt.
  • Der Verein «Graue Panther» ist unzufrieden mit dem Projekt.
  • Die Akutgeriatrie und die Alterspsychiatrie würden darin gar nicht vorkommen.

Im Februar 2019 werden Basel Stadt und Land über die Fusion der grossen öffentlichen Spitäler und über die Gesundheitsversorgung abstimmen. Doch die «Grauen Panther», ein Sprachrohr der älteren Menschen in der Region, sind nicht zufrieden mit dem Vorschlag der Initianten.

Sie würden eine Zusammenarbeit beider Kantone grundsätzlich befürworten, sagt Martin Matter, Mediensprecher der «Grauen Panther». Doch beim Spitalprojekt liege der Teufel im Detail. «Wir kritisieren vor allem, dass die Altersbereiche nicht genügend Beachtung finden. Die Akutgeriatrie und die Alterspsychiatrie kommen bei diesem Projekt bisher nicht vor», sagte Matter.

Verbund statt Fusion

Der Verein «Graue Panther» schlägt deshalb für die Spitäler statt einer Fusion einen Verbund vor. «Beim Verbund hätten die Staaten weiterhin ihre Kompetenzen und wären nicht so zentralistisch geregelt, wie es bei der Fusion der Fall wäre», sagt Martin Matter. Das Projekt wird unter dem Namen «Universitätsspital Nordwest» realisiert.

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Martin Matter, Mediensprecher Grauer Panther, im Interview mit Nau. - Nau

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