Grosser Rat diskutiert im Rahmen des Budgets über Steuersenkung

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Bern,

Der Kanton Bern prognostiziert für die kommenden Jahre hohe Überschüsse und plant eine Steuersenkung.

Astrid Bärtschi
Von einem positiven Zahlenwerk sprach Finanzdirektorin Astrid Bärtschi (Mitte). - keystone

Der bernische Grosse Rat hat am späteren Dienstagnachmittag die Debatte über den Voranschlag 2025 und den Aufgaben- und Finanzplan bis 2028 in Angriff genommen.

Der Kanton Bern rechnet für das kommende Jahr mit einem Überschuss von 246 Millionen Franken in einem 13-Milliarden-Haushalt. In den Folgejahren sind Überschüsse von je rund 400 Millionen Franken prognostiziert.

Im Voranschlag 2025 eingerechnet ist eine Steuersenkung für natürliche Personen, die jährlich mit rund 79 Millionen Franken zu Buche schlägt. Damit will sich der Kanton steuerlich weiter Richtung Mittelfeld im Kantonsvergleich bewegen.

Astrid Bärtschi über positive Zahlen

Finanzdirektorin Astrid Bärtschi (Mitte) sprach von einem positiven Zahlenwerk. Bis 2028 könne der Kanton 340 Millionen Franken Schulden abbauen.

Von 2024 bis 2028 will der Kanton steuerliche Massnahmen von rund 370 Millionen Franken realisieren.

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Kommentare

User #4188 (nicht angemeldet)

Runter mit den Steuern. Aber zackig jetzt! Dieser Kanton saugt den unteren Mittelstand und seine Durchschnittsverdienenden schamlos aus. Runter mit den Krankenkassenprämien. Die beiden Räte sollen zudem weniger kassieren.

User #9516 (nicht angemeldet)

Dann können die ja mal Milliarden nach Zürich zurückzahlen!

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