Stadt Luzern

Jungparlamentarier diskutieren an der Jugendsession

Remo Suter
Remo Suter

Luzern,

Am Freitag letzter Woche fand in Luzern die 5. Kantonale Jugendsession statt. Über 100 Jugendliche fanden den Weg ins luzernische Regierungsgebäude.

Das Wichtigste in Kürze

  • 5. Kantonale Jugendsession
  • Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
  • Organisiert worden ist der Anlass vom JUKALU - Jugendparlament Kanton Luzern

Sätze wie «Wir wollen mehr Politik an der Schule» oder «Sämtliche Lehrmittel sollten digitalisiert werden» bekam man am letzten Freitag im Luzerner Kantonsratssaal zu hören. Über 100 Jugendliche diskutierten an diesem Tag über die Themen «Digitalisierung», «Food Waste», «Politische Bildung» und «Verkehr».

Die Teilnehmer entscheiden sich bei der Anmeldung für den Anlass für eines der obenstehenden Themen aus. Anschliessend bilden sichThemengruppen mit je 10-15 Leuten. Diese arbeiten anschliessend mit einer Expertengruppe, welche sich aus Kantonsräten und verschiedenen Fachpersonen bildet, eine Forderung aus. Alle Forderungen werden dem Plenum vorgestellt. Die Teilnehmer können anschliessend über die Themen abstimmen; Die Forderung, die am meisten Stimmen erhält, wird in Form von einer Petition dem Staatsschreiber vom Kanton Luzern, Lukas Gresch-Brunner, übergeben.

Nicht nur das Jugendparlament Kanton Luzern hatte einen Nutzen davon, auch die anderen Jugendparlamente sowie Jungparteien, die am Anlass anwesend waren. Sie hatten die Gelegenheit, den Jugendlichen sich selbst zu präsentieren und während den Pausen und dem Apéro interessante Gespräche zu führen und Kontakt zu knüpfen. Remo Suter, Co-Präsident vom Jugendparlament Surental meint «Es sei eine gute Gelegenheit, uns einerseits als Jugendparlament zu präsentieren, andererseits als Person, damit man weiss, wer dahinter steht.»

Vroni Thalmann-Bieri, ehemalige Kantonsratspräsidentin, jetztige Kantonsrätin SVP, wurde vom Co-Präsidium aufgrund ihrem Einsatz und Engagement zum offiziellen JUPA-Gotti gekührt. Mit einer kleinen Urkunde wurde dies geltend gemacht.

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