Laut Parteichef Gerhard Pfister hält die CVP die Schweiz zusammen
Gerhard Pfister sieht die CVP als einzige Partei, die eine Politik «der dargebotenen Hand» betreibt. Bei den Wahlen im Herbst gehe es nämlich um Zusammenhalt.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerhard Pfister stellt im Wahljahr 2019 den Schweizer Zusammenhalt in den Mittelpunkt.
- Die CVP stehe als einzige Partei für die Werte hinter dem wirtschaftlichen Erfolg.
Parteipräsident Gerhard Pfister hat an der Delegiertenversammlung der CVP Schweiz das Jahr mit Blick auf die eidgenössischen Wahlen im Herbst zum «Jahr der Konkordanz und des Zusammenhalts» erklärt. Mit ihrer «Politik der dargebotenen Hand» werde die Partei gewinnen.
Wohin man in der Welt und in der Schweiz auch schaue, der Wille zum Zusammenhalt, der Wille, Freiheit und Solidarität miteinander zu verbinden, statt gegeneinander auszuspielen, der Wille und die Fähigkeit, gemeinsam zu gestalten, nehme ab, sagte Pfister vor den Delegierten am Samstag in Zürich.
CVP steht für Schweizer Werte
Aber man dürfe nicht vergessen, dass die Gründe für den wirtschaftlichen Erfolg und die Stabilität in der Schweiz auf diesen Werten beruhe. Die CVP sei die einzige Partei, die eben genau für diese Werte – gesellschaftlicher Zusammenhalt, Freiheit und Solidarität, direkte Demokratie, Föderalismus – einstehe und sie miteinander verbinde.
Die CVP setze sich nämlich für Freiheit und Eigenverantwortung ein, aber auch für Solidarität, mit denen, die Hilfe brauchen. «Nur die CVP macht eine Politik der dargebotenen Hand. Andere Parteien machen eine Politik der hohlen Hand. Und wiederum andere eine Politik des kalten Herzens», sagte Pfister.
Und genau deshalb gehe es bei den Wahlen im Herbst um die Konkordanz, den Zusammenhalt. Denn die Polparteien SVP und SP wenden sich laut Pfister von der Konkordanz, von der Arbeit am Ausgleich, am Zusammenhalt, ab. «Aber wir halten die Schweiz zusammen.» Wenn diese Botschaft bei den Wählerinnen und Wählern ankomme, werde die CVP gewinnen.