Marionna Schlatter kritisiert die Corona-Lage an den Schulen
Grünen-Nationalrätin Marionna Schlatter kritisiert die Corona-Lage an den Schulen. Sie fordert den Kanton auf, Verantwortung zu übernehmen – und zu handeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Marionna Schlatter hat sich auf Twitter zur Corona-Lage an den Zürcher Schulen geäussert.
- Dabei kritisiert sie den Kanton scharf und fordert ihn zum Handeln auf.
- Die Grünen-Nationalrätin erhält daraufhin viel Zuspruch von den Userinnen und User.
Das Coronavirus greift auch in diesem Schuljahr um sich – und diesmal noch stärker. Täglich kommen neue Fälle hinzu, ganze Klassen stecken sich an und müssen in Quarantäne.
Für Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne) eine besorgniserregende Situation. «Die Lage an den Zürcher Schulen eskaliert gerade», schreibt sie heute auf Twitter.
Die Lage an den Zürcher Schulen eskaliert gerade. Die Schulen sind mit der ihnen übertragenen Verantwortung überfordert. Statt zu handeln, machen sie Eltern-Umfragen. Die @bildung_zh stiehlt sich derweil aus der Verantwortung. So geht das nicht @silviasteiner. #ProtectTheKids pic.twitter.com/Rob89rTiSI
— Marionna Schlatter (@marionnasch) September 7, 2021
«Die Schulen sind mit der ihnen übertragenen Verantwortung überfordert. Statt zu handeln, machen sie Eltern-Umfragen.» Dass sich die Bildung aus ihrer Verantwortung stiehlt, sei für die 41-Jährige unverzeihlich.
Schlatter erhält viel Zuspruch
Auch viele Userinnen und User teilen offenbar Schlatters Meinung. Denn: Unter ihrem Tweet sammelt sich haufenweise Zuspruch. «Danke Frau Schlatter für ihre klaren Aussagen. Man fühlt sich gegenwärtig komplett im Stich gelassen als Eltern von Primarschulkindern», heisst es etwa.
Oder: «Eine Maskenpflicht ist jetzt ab der ersten Klasse nötig. Sonst stoppen wir den Anstieg nicht und Hunderte infizieren sich oder müssen in Quarantäne.»