Maudet nach provisorischen Resultaten auf dem fünften Platz
In Genf führt Nathalie Fontanet (FDP) im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen laut provisorischen Ergebnissen. Pierre Maudet liegt auf dem fünften Platz.
Das Wichtigste in Kürze
- Im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen von Genf liegt Pierre Maudet auf dem 5. Platz.
- Er kann somit auf ein Comeback in die Regierung hoffen.
- Die provisorischen Ergebnissen führt zurzeit Nathalie Fontanet an.
In Genf führt Nathalie Fontanet (FDP) im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen laut provisorischen Ergebnissen vor dem Sozialisten Thierry Aprothéloz. Anne Hiltpolt von der FDP ist Dritte, gefolgt vom Grünen Antonio Hodgers.
Pierre Maudet liegt auf dem fünften Platz – er kann somit auf ein Comeback hoffen. Seine Liste Freiheit und soziale Gerechtigkeit erhält laut den provisorischen Ergebnissen zehn Sitze.
Auf den beiden weiteren Plätzen im Kampf um den Einzug in die siebenköpfige Regierung folgen Fabienne Fischer und Carole-Anne Kast. Beide von der rot-grünen Liste. Gemäss der provisorischen Resultate würde niemand das absolute Mehr erreichen.
Für die sieben Sitze in der Kantonsregierung bewerben sich 23 Kandidaten, darunter vier amtierende Regierungsmitglieder.
Die beiden grünen Staatsräte Fabienne Fischer und Antonio Hodgers kandidieren für eine weitere Amtszeit. Ebenso wie die Finanzministerin Nathalie Fontanet (FDP) und der sozialistische Magistrat Thierry Apothéloz. Anne Emery-Torracinta (SP), Serge Dal Busco (Zentrum) und Mauro Poggia (MCG) treten nicht wieder an.
FDP, Grüne und Mitte als Verlierer
Das Mouvement Citoyens Genevois (MCG) errang 14 Sitze (+3), die SVP 13 Sitze (+5), wie die Staatskanzlei mitteilte. Die Verlierer sind die FDP mit 23 Sitzen (-5), die Grünen mit 14 Sitzen (-1) und die Mitte mit 9 Sitzen (-3). Die SP behält ihre 17 Sitze.
Die Verlierer sind die FDP mit 23 Sitzen (-5), die Grünen mit 14 Sitzen (-1) und die Mitte mit 9 Sitzen (-3). Die SP behält ihre 17 Sitze.
Die Grünliberalen erreichten 6,37 Prozent der Stimmen und verfehlten damit nur knapp die Wahlhürde von 7 Prozent der Stimmen. Wie erwartet, dürfte die gespaltene äusserste Linke nicht mehr im Grossen Rat vertreten sein. Ensemble à Gauche erhielt 3,43 Prozent der Stimmen und die Liste d'Union populaire 2,98 Prozent.