Mettler und Weyermann kandidieren für Berner Stadtpräsidium

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Bern,

Die gemeinsame Liste der GLP, FDP, Mitte, SVP und EVP schickt Melanie Mettler (GLP) und Janosch Weyermann (SVP) ins Rennen um das Berner Stadtpräsidium.

Stadtpräsidium Bern
Mettler (GLP) und Weyermann (SVP) kandidieren für das Stadtpräsidium Bern. - Keystone

Melanie Mettler (GLP) und Janosch Weyermann (SVP) wurden von den Parteien GLP, FDP, Mitte, SVP und EVP auf einer gemeinsamen Liste für das Berner Stadtpräsidium nominiert.

Béatrice Wertli (Die Mitte) hingegen verzichtet, wie die Parteien am Donnerstag mitteilten. Mit den Kandidierenden Mettler und Weyermann werde eine echte Auswahl geboten, hiess es in der Mitteilung.

Angesichts der Konstellation mit mehreren Kandidierenden sei es wahrscheinlich, dass ein zweiter Wahlgang nötig sein werde. Für diesen Fall würde das Bündnis diejenige Person aus den eigenen Reihen mit den meisten Stimmen im ersten Wahlgang unterstützen.

Somit kandidieren Stand heute für das Berner Stadtpräsidium der Amtsinhaber Alec von Graffenried (GFL), die bisherige Gemeinderätin Marieke Kruit (SP), Melanie Mettler und Janosch Weyerman.

Für einen zweiten Wahlgang gerüstet

Béatrice Wertli hingegen konzentriert sich auf die Gemeinderatswahlen und verzichtet deshalb auf die Stadtpräsidiumswahl, wie es weiter hiess. Als erfahrene Stadtparlamentarierin, aber Neueinsteigerin im Gemeinderat, möchte sie sich auf dieses Mandat fokussieren.

«Wir tragen den Entscheid anderer Parteien aus unserem Bündnis mit, eine Auswahl zu bieten. Als Mitte haben wir uns aber gegen eine eigene Kandidatur entschieden, um glaubwürdig unser klares Ziel zu verfolgen», wird Laura Curau, die Präsidentin der Mitte Stadt Bern, zitiert.

Wertlis Fokus liegt auf dem Gemeinderat

Das Bündnis der Mitte-Rechts-Parteien tritt mit Béatrice Wertli (Die Mitte), Bettina Jans-Troxler (EVP), Florence Pärli (FDP), Melanie Mettler (GLP) und Janosch Weyermann (SVP) zu den Stadtberner Gemeinderatswahlen von Ende November 2024 an.

Es strebe zwei Sitze und somit wieder eine faire Vertretung im Gemeinderat an, wie es hiess. Letztmals hatte Mitte-Rechts 2016 zwei Sitze im Stadtberner Gemeinderat.

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