Metzgerei während WEF im Dauerstress
Am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos wollen gut 2'500 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft verpflegt werden. Für die Metzgerei Stiffler bedeutet das Hochbetrieb.
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Das Wichtigste in Kürze
- Für die Dorfmetzgerei Stiffler in Davos GR läuft das Geschäft während dem WEF auf Hochtouren.
- Überstunden sind laut Geschäftsführer Christian Aebli in dieser Woche Alltag.
- Während dem WEF bearbeitet die Metzgerei auch mal Rindfleisch, von dem ein Kilo fast 200 Franken kostet.
«Am Morgen ist es jeweils schwierig…», meinte Christian Aebli, Geschäftsführer der Dorfmetzgerei Stiffler auf die Interviewanfrage von Nau. Dann müsse das Geschäft laufen, das Fleisch abgewogen, verpackt und die Bestellungen verschickt werden. Zum Plaudern haben während dem WEF vielleicht die Gäste, nicht aber die einheimischen Gewerbsleute Zeit. Für sie ist es die Woche im Jahr, die richtig viel Ertrag einbringen muss.
Neben den Hotels beliefert das Team der Metzgerei Stiffler auch die Soldaten am WEF mit Fleisch. Überstunden sind in dieser Woche keine Ausnahme, kein Sonderwunsch ist zu ausgefallen und offenbar kein Preis den Gästen zu hoch. Das WEF bedeutet für die Metzgerei Hochbetrieb. Christian Aebli legt die Arbeit schliesslich doch kurz weg, als Nau-Reporterin Lara Marty trotz Vorwarnung am Morgen vorbeischaut.
