Die Trink- und Löschwasserreserven in der Stadt Kloten sind zurzeit sichergestellt. Dennoch wird die Bevölkerung gebeten sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen, da sich bei länger andauernder Hitze insbesondere Engpässe bei den Pumpwerken ergeben können.
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Das Trinkwasser in Kloten setzt sich aus Grundwasser aus Kloten sowie Wasser aus dem Zürichsee zusammen. Die Bevölkerung von Kloten, Winkel, Lufingen und der Flughafen werden durch vier Reservoirs (Breitenloo, Egetswil, Schlatt, Rietwies) mit Trinkwasser versorgt. Diese werden von den Grundwasserpumpwerken Thal und Holberg sowie dem Stufenpumpwerk Balsberg (Zürichsee-Wasser) gespiesen. Die Versorgung wird technisch durch die Industrielle Betreibe Kloten AG gewährleistet.

Aufgrund der ungewöhnlich lange anhaltenden Trockenheit sind die Grundwasserspiegel an einem sehr tiefen Stand angelangt. Die Wasserversorgung Kloten überbrückt diese Ausfälle mit erhöhtem Bezug von Trinkwasser aus dem Zürichsee, weshalb aktuell noch genügend Wasserreserven vorhanden sind. Probleme ergeben sich allerdings, weil aufgrund des sehr hohen Wasserverbrauchs die Speisung der Reservoirs in Spitzenzeiten an ihre Grenzen kommt. Dies gilt insbesondere für das Reservoir in Egetswil und Breitenloo mit welchen neben dem nördlichen Teil der Stadt Kloten auch Winkel und Lufingen versorgt werden.

Die Bevölkerung von Kloten wird deshalb gebeten, beim Sparen des kostbaren Trinkwassers mitzuhelfen und auf folgende Tätigkeiten, wenn möglich zu verzichten:

- Fahrzeuge und Vorplätze zu waschen

- Rasenflächen übermässig zu bewässern

- Die Gartenbewässerung auf ein Minimum zu beschränken

- Swimming-Pools zu füllen

Die städtischen Blumenrabatten und die Rasenflächen der Sportanlagen werden zurzeit weiterhin mit Wasser aus dem Leitungsnetz bewässert, da eine Schädigung dieser Flächen sehr kostenintensiv ist. Auch die Brunnen werden noch weiter betrieben, da diese bei dieser heissen Witterung von der Bevölkerung sehr geschätzt und insbesondere auch von Tierhalterinnen und Tierhaltern (Pferde, Hunde) benötigt werden. Zudem ist der Wasserverbrauch der Brunnen im Vergleich zum Gesamtverbrauch gering.

Diese Massnahmen sind befristet bis zur Normalisierung der Lage durch länger anhaltende Niederschläge und tiefere Temperaturen.

Wir bedanken uns für die Kenntnisnahme und Ihre Mithilfe.

-Mitteilung der Stadt Kloten (mis)

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