Stimmvolk sagt Ja zum Ersatzneubau Weyerli in Bern
Bern kann den Ersatzneubau im Weyerli starten. 70,1 Prozent der Stimmberechtigten genehmigten den 107,2-Millionen-Franken-Kredit.

Die Stadt Bern kann den Ersatzneubau im Weyerli in Angriff nehmen. Die Stimmberechtigten haben den Kredit von 107,2 Millionen Franken mit 70,1 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
24'397 Stimmberechtigte stimmten dem Baukredit zu, 10'394 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 42,7 Prozent, wie die Stadt am Sonntag mitteilte.
Das geplante Projekt sieht einen Neubau aus Holz und Stahlbeton vor für ein Hallenbad mit einem 25-Meter-Becken, einem Lehrschwimmbecken und einem Planschbereich.
Im Untergeschoss des Neubaus soll sich künftig eine Eishalle befinden.
Energieeffizienz trifft auf modernes Design
Auf der Ostseite das neue Ausseneisfeld befindet sich. Das neue Hallenbad soll mit der Abwärme der Eisbahn geheizt werden.
Das Gebäude, in dem sich heute das Hallenbad, Garderoben und ein Restaurant befinden ist laut Stadt wenig energieeffizient und in schlechtem baulichem Zustand.
Die Technikanlagen für die Eisbahn und die Aufbereitung des Badewassers sind veraltet; die Kühlleitungen des Eisfelds für den freien Eislauf stark korrodiert.
Im Vorfeld zu reden gegeben hatten die hohen Kosten. Das Grüne Bündnis und die Grüne Freie Liste beschlossen Stimmfreigabe. Für den Kredit waren SP, Mitte, FDP und SVP.