Unwetter vermiesen Allianz Suisse das Jahresergebnis

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Region Wallisellen,

Der Versicherer Allianz Suisse hat trotz höheren Prämieneinnahmen 2017 weniger verdient als im Vorjahr. Schuld daran sind Hagel und Überschwemmungen.

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Grosse US-Investoren hatten AGI 2020 verklagt, weil der Vermögensverwalter während des Börsenbebens zu Beginn der Corona-Pandemie bei bestimmten Fonds von der vereinbarten Strategie abgewichen sei, was zu milliardenschweren Verlusten geführt habe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Allianz Suisse machte 2017 weniger Gewinn.
  • Grund dafür sind Unwetter, ein Kostenpunkt von 50 Millionen Franken.

Unwetter mit Hagel und Überschwemmungen haben der Allianz Suisse das Jahresergebnis 2017 vermiest. Unter dem Strich verdiente der Versicherer trotz höheren Prämieneinnahmen mit 249 Millionen Franken 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

Insgesamt hätten die Unwetter 2017 mit über 50 Millionen Franken zu Buche geschlagen, teilte Allianz Suisse am Mittwoch mit. Der Versicherer habe 13 «Hagel-Drive-In»-Standorte, wo Versicherte den Schaden begutachten lassen können – eingerichtet, so viele wie noch nie.

Im Sachgeschäft ging der Gewinn denn auch um 11,7 Prozent auf 166,9 Millionen Franken zurück. Die Schaden-Kosten-Quote der Schweizer Tochter der deutschen Allianz Gruppe stieg um 1,5 Prozentpunkte auf 92,7 Prozent.

Optimistischer Ausblick

Finanzchef Stefan Rapp sieht trotz der «schwierigen Lage im Niedrigzinsumfeld» Potenzial im Lebengeschäft. «Angesichts der demographischen Entwicklung sowie der steigenden Vorsorgelücken in der 1. und 2. Säule wird die Nachfrage nach privater Altersvorsorge weiter steigen», wird Rapp in der Mitteilung zitiert. Insgesamt gewann Allianz Suisse 2017 rund 22'000 Neukunden hinzu.

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