Vaduz trifft St. Galler Regierung zum Jährlichen Arbeitsgespräch
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein traf sich am 21. August mit der Regierung des benachbarten Kantons St. Gallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute Dienstag fand das jährliche Arbeitstreffen der Vaduzer und der St. Galler statt.
- Themen waren unter anderem Spitalpolitik, Mobilitäts- und Raumentwicklung.
Das Arbeitsgespräch zwischen den Regierungen des Kanton St. Gallens und dem Fürstentum Liechtenstein hat sich in der Vergangenheit bestens bewährt und findet traditionell im Spätsommer statt. Es ermöglicht, sich über verbindende Themen mit regionaler Bedeutung und über aktuelle Ereignisse auszutauschen. Beide Seiten betonten mehrfach die lang erprobte freundschaftliche Zusammenarbeit. Das diesjährige Arbeitstreffen am 21. August wurde von Regierungschef Adrian Hasler geleitet.
Im Zentrum der Gespräche standen insbesondere Themen wie die Mobilitäts- und Raumentwicklung sowie die Spitalpolitik.
Zudem wurde das Projekt Rheindammsanierung thematisiert, welches beide Regierungen als Generationenprojekt verstehen. Liechtenstein wird in den kommenden 20 Jahren seinen 25 km umfassenden Damm sanieren. Unter Berücksichtigung der mehrfach vertraglich geregelten zwischenstaatlichen Koordinationspflicht gilt es auch, die Sanierung der Dämme mit dem Kanton St. Gallen im Detail gegenseitig abzustimmen.
Bewährter Austausch
Die Regierung des Kantons St. Gallen war am diesjährigen Arbeitsgespräch in Vaduz vollständig präsent. Teil nahmen somit Regierungspräsident Stefan Kölliker, Regierungsrätin Heidi Hanselmann, die Regierungsräte Benedikt Würth, Bruno Damann, Martin Klöti, Marc Mächler, Fredy Fässler sowie Staatssekretär Canisius Braun. Liechtensteins Regierung war durch Regierungschef Adrian Hasler, Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch, die Regierungsrätinnen Aurelia Frick und Dominique Gantenbein, Regierungsrat Mauro Pedrazzini sowie Regierungssekretär Horst Schädler vertreten.